Am 5. März 2023 war es dann endlich soweit, die erste Englandfahrt nach „Corona“.
Gut gerüstet, starteten wir mit dem Bus Richtung Großbritannien. Unser erstes Gruppenfoto entstand vor Dover Castle.
In Canterbury erfuhren wir während der River Tour im Boot interessante Details zur Geschichte der Stadt. Leider war die Zeit für weitere Erkundungen in der Stadt zu kurz.
In Hastings angekommen, bummelten wir am Strand entlang zum Pier und fieberten der ersten Begegnung mit unseren Gasteltern entgegen.
Der nächste Tag begann mit einer Klippenwanderung von Beachy Head zu den hügligen Seven Sisters. Dieser vier Kilometer lange Weg und die Aussicht waren atemberaubend.
In Brighton fuhren wir mit dem 360 i- Tower 130 m am Meer nach oben und hatten eine gigantische Sicht.
Am Mittwoch folgte der heiß ersehnte Tag in London und auch der Regen wich, wie all die letzten Tage, nicht von unserer Seite. Der Bus brachte und in den Londoner Stadtteil Greenwich. Dort besuchten wir den Nullmeridian, fuhren mit der Bahn zum Tower und liefen über die Tower Bridge. Weiter ging es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Trafalgar Square. Die White Hall hinunter stoppten wir bei der Horse Guard und vor der Downingstreet. Entlang des House of Parlament und dem Elisabethtower landeten wir beim London Dungeon.
Im Dungeon wird die Geschichte der Stadt schaurig nachgespielt. Einige ängstliche Mädchen hatten Tränen in den Augen.
Die Fahrt mit der U- Bahn zum Bus während der Rushhour war für uns eine echte Herausforderung. So voll hatten wir „Dorfkinder“ es uns nicht vorgestellt. Aber auch das gehört zur Metropole London dazu.
Auf der Rückfahrt hörten wir Lieder aus der Box und sangen textsicher mit.
Am Abreisetag verbrachten wir den Vormittag in Hastings und besorgten die letzten Mitbringsel für zu Hause. Gegen Mittag starteten wir in Richtung Fähre mit einem kurzen Stopp in Rye. Leider hatte die Heritage geschlossen. So besuchten wir die Burg und liefen durch die wunderschöne Altstadt, um dann unsere Heimreise fortzusetzen.
Mit dem Lied „Time to say goodbye“ und leuchtenden Taschenlampen fuhren wir auf die Fähre. Das hatte schon Gänsehautcharakter.
Wir haben uns von dem typisch englischen Regenwetter nicht die Laune verderben lassen und hatten erlebnisreiche Tage.
Hiermit bedanken wir uns bei den uns begleitenden Eltern, Lehrkräften, Senlac Tours, unserem Busfahrer für Ihre Unterstützung und bei unseren Englischlehrern für die gute Vorbereitung auf diese Fahrt.
Schüler der Klassen 9a/b/c
